Glutenfrei und fettarm (geht auch fettfrei) und ohne Eier, Soja, Nüsse oder Milchprodukte (also vegan). Und trotzdem super lecker.

Dieses Rezept ist eine Adaptierung des „Wildblueberry Banana Bread“ nach Anthony William/Medical Medium® ¹

Wir lieben dieses Brot. Ehrlich gesagt, bekomme ich meist nicht viel davon ab. Wir essen das ganze Brot in weniger als 24 Stunden auf und den Löwenanteil isst mein Sohn.

Es gibt Wochen, da backe ich es drei oder vier mal in einer Woche. Es ist einfach super praktisch als gesunder Snack zwischendurch, zum Frühstück und vor allem für unterwegs.

Und dann sind da noch die gesundheitlichen Benefits. Win-win würde ich sagen, vor allem da mein Sohn so viel davon essen mag 😉

Wilde Blaubeeren – das echte „Superfood“

Wilde Blaubeeren sind absolute Entgiftungs-Powerhouses. Das weiß nicht nur die Medical Medium® Community. Das sieht auch die Wissenschaft so.

In Studien konnten u.a. folgende Benefits beobachtet werden:

• Anti-oxidativ.
• Krebs vorbeugend.
• Herzschützende Aktivität. ²
• Reduziertes Risiko für chronisch-degenerative Erkrankungen (Multiple Sklerose, Hashimoto, Morbus Crohn, Zöliakie etc.). ³
• Positive Beeinflussung des Darm-Mikrobioms (Bifidobacterium spp. und Lactobacilus acidophilus werden erhöht). ⁴
• Verbessung der kognitiven Leistungen, z.B. des Gedächtnisses. ^5,6
• Anti-entzündlich. ⁷
• Antibakterielle Wirkung auf krankmachende Lebensmittelkeime. ⁸
• Wirkung gegen Depressionen bei Heranwachsenden. ⁹

Ich verwende am liebsten die wilden Blaubeeren von Alnatura oder von Soto (gibt es zum Beispiel im Denn’s oder bei Basic). Mittlerweile gibt es aber auch viele andere Märkte, die wilde Blaubeeren verkaufen, manchmal steht es nicht mal auf der Verpackung, so dass sich das Nachfragen definitiv lohnt (am besten per E-Mail).

Ich habe das Rezept nach Anthony William ein wenig abgewandelt. Zum einen sind die Mengenangaben angepasst und zum anderen habe ich mehr Bananen drin und kann dafür den Kokosblütenzucker weglassen. Und ich verwende kein Salz.

Ich schwöre beim Backen auf meine Glasbackformen: Glaskastenkuchenform* und Glasbackbleche*. Mit einem kleinen bisschen Kokosöl sind sie super antihaft. Aber auch ganz ohne Fett klappt es fast immer richtig gut. Nach der Nutzung einfach kurz mit warmen Wasser einweichen (bei hartnäckigen Verschmutzungen zusätzlich mit etwas Natron), abspülen – wieder sauber. Und vor allem schadstofftechnisch vollkommen unbedenklich.

Wer mag, kann auch Backpapier verwenden. Wenn es ohne Fett benutzt werden soll, bietet es sich bei manchen Gerichten aber an, mit Silikon beschichtetes Backpapier* zu verwenden. Ich bin gegen Silikon in der Küche, aber bei Backpapier konnte kein Übergang von Siloxanen auf die Speisen festgestellt werden, deshalb kann ich das guten Gewissens trotzdem empfehlen.

* Affiliate Links zu Produkten, die ich empfehle.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Backen.

Schreib mir gerne in die Kommentare, falls Du Fragen oder Anregungen zum Rezept hast oder wenn Du es ausprobiert hast. Ich freue mich drauf zu hören, wie es Dir geschmeckt hat.

Alles Liebe,
Deine Beate